DIE LINKE würdigt den 8. Mai als Tag der Befreiung vom Hitler-Faschismus
Das Kriegsende am 8. Mai soll nationaler und gesetzlicher Feiertag werden
Mit einer Kranzniederlegung an der zentralen Gedenkstätte am Weserwall erinnerte der Kreisverband der LINKEN an das Ende des vom deutschen Faschismus begonnenen 2. Weltkrieges.
„Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg“, die Forderung der Überlebenden des Konzentrationslagers Buchenwald ist 77 Jahre nach dem Ende des von Deutschland entfachten Angriffs- und Vernichtungskrieges in Europa, dem u.a. 6 Millionen Jüdinnen und Juden und fast 27 Millionen Menschen in der ehemaligen Sowjetunion zum Opfer fielen, aktueller denn je,“ betonte die Kreisvorsitzende der LINKEN Viktoria Kretschmer. „Eigentlich wäre dieser Gedenktag ein Grund zum Fröhlich sein und zum Feiern, aber der aktuelle Krieg in der Ukraine und die drohende Eskalation bis hin zu einem Atomkrieg stellen die Mahnung „nie wieder Krieg“ doch sehr in den Vordergrund. Ich sehe Deutschland auch wegen seiner historischen Verantwortung gegenüber den Völkern der ehemaligen Sowjetunion hier besonders gefragt. Die Bundesregierung muss alles dafür tun diesen Konflikt nicht weiter zu eskalieren, sondern muss als Vermittler auftreten, damit möglichst schnell eine Friedenslösung am Verhandlungstisch erreicht werden kann“, so die Kreisvorsitzende in ihren Gedenkworten.
Das Kriegsende am 8. Mai soll nationaler und gesetzlicher Feiertag werden
Mit einer Kranzniederlegung an der zentralen Gedenkstätte am Weserwall erinnerte der Kreisverband der LINKEN an das Ende des vom deutschen Faschismus begonnenen 2. Weltkrieges.
„Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg“, die Forderung der Überlebenden des Konzentrationslagers Buchenwald ist 77 Jahre nach dem Ende des von Deutschland entfachten Angriffs- und Vernichtungskrieges in Europa, dem u.a. 6 Millionen Jüdinnen und Juden und fast 27 Millionen Menschen in der ehemaligen Sowjetunion zum Opfer fielen, aktueller denn je,“ betonte die Kreisvorsitzende der LINKEN Viktoria Kretschmer. „Eigentlich wäre dieser Gedenktag ein Grund zum Fröhlich sein und zum Feiern, aber der aktuelle Krieg in der Ukraine und die drohende Eskalation bis hin zu einem Atomkrieg stellen die Mahnung „nie wieder Krieg“ doch sehr in den Vordergrund. Ich sehe Deutschland auch wegen seiner historischen Verantwortung gegenüber den Völkern der ehemaligen Sowjetunion hier besonders gefragt. Die Bundesregierung muss alles dafür tun diesen Konflikt nicht weiter zu eskalieren, sondern muss als Vermittler auftreten, damit möglichst schnell eine Friedenslösung am Verhandlungstisch erreicht werden kann“, so die Kreisvorsitzende in ihren Gedenkworten.
Der Co-Vorsitzende Torben Franz begründete die Forderung nach einem nationalen und gesetzlichen Feiertag: „Mit einem nationalen und gesetzlichen Feiertag würde Deutschland deutlich machen, dass es das Kriegsende nicht als Niederlage sondern als einen Befreiungsakt empfindet. Das wäre ein deutliches Zeichen für gegenüber allen Tendenzen von Neofaschismus und Neo-Nationalismus in unserer Gesellschaft.
Zum Abschluss berichtete Wolfgang Kopf über die historische Befreiung Nienburgs durch die britische Armee von den Nazi- Kampftruppen.