Die Öko-Katastrophe beenden

sozial ökologischen Umbau stärken

Die Öko-Katastrophe stellt die Menschheit vor immer größere Probleme. Der Klimawandel nimmt immer dramatischere Ausmaße an, gleichzeitig werden die Flüsse und Meere durch Mikroplastik verseucht und eine industrielle Landwirtschaft zerstört mit ihren Monokulturen die Lebensgrundlagen der Tierwelt; die Artenvielfalt hat um 40-bis 50 % abgenommen. Luft, Wasser und Boden werden weiter nachhaltig geschädigt.

Im Sinne einer nachhaltigen Umweltpolitik ist das geplante Logistikzentrum in Nienburg/Schäferhof ein Riesenschritt in die falsche Richtung. Das Projekt, das die Abholzung von ca. 14 Hektar Wald vorsieht, um einen riesigen PKW-Abstellplatz zu schaffen, ist umweltpolitisch schädlich und wirtschaftlich unsinnig. DIE LINKE lehnt den Bau des Logistikzentrums aus diesen Gründen strikt ab.

Wir lehnen auch weiterhin sowohl die militärische als auch die zivile Nutzung der Kernenergie ab. Gleiches gilt für die Erdgas- und Ölgewinnung aus Fracking.

DIE LINKE fordert:

  • Kein Logistikzentrum in Nienburg/Schäferhof; stattdessen eine flächensparende Bauleitplanung und den Rückbau von versiegelten Flächen.
  • Den sofortigen Ausstieg aus der Kernenergienutzung; sowohl militärisch als auch zivil.
  • Verbot von Fracking.
  • Nutzung und Ausbau erneuerbarer Energien
  • Vorreiterrolle der Kommunen bei Energieeinsparmaßnahmen
  • Klimafreundliche Bebauungspläne und schrittweise einzuführendes Verbot fossiler Heizsysteme zugunsten umweltfreundlicher Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen.
  • Nutzung von Solarenergie auf öffentlichen Gebäuden.

 

DIE LINKE steht solidarisch an der Seite von Umwelt- und Klimaschutzgruppen. Erde, Luft und Wasser gehören allen Menschen; sie dürfen nicht den Konzernen zur Vermarktung und Profitmaximierung überlassen werden. Die LINKE trägt die Forderungen der Umweltschutz- und Klimabewegung in die Räte.