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Intensive Aufarbeitung und Maßnahmen zur Deeskalation sind nötig.
Die Linke Nienburg fordert Aufklärung der Schüsse von Samstag.
Die Erschießung eines Mannes in der Friedrichstraße reiht sich ein in eine ganze Reihe derartiger Fällen: „Immer wieder werden Menschen in Ausnahmesituationen in der Bundesrepublik Deutschland durch die Polizei erschossen“, kommentiert der Kreisvorsitzende der Nienburger Linken, Torben Franz. Weiter fordert der Kreisvorsitzende: „Alle diese Fälle müssen akribisch aufgearbeitet werden. Mindestens 7 Schüsse sind auf einen Menschen abgegeben worden, der sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Die Polizei hätte in dieser Lage mildere Mittel prüfen und beispielsweise eine psychologische oder sozialarbeiterischer Unterstützung hinzuziehen müssen.
Diese Erschießung muss kompromisslos von einer neutralen Stelle aufgeklärt werden, die nicht an einen Korpsgeist gebunden ist. Hierzu ist eine unabhängige Ermittlungsstelle nötig, die bei solchen Fällen ermittelt. Die Nachbardienststelle damit zu beauftragen, entspricht keiner Neutralität.
Da sich dieser Fall in eine Reihe von Todesfällen im Rahmen von Polizeieinsätzen einreiht, müssen nun endlich die Curricular der Polizeiakademien verändert werden und deeskalierende Strategien in der Ausbildung gestärkt werden und Priorität erhalten.“ Diese müssten nach Ansicht der Linken nicht nur Ausbildungsbestandteil sein, sondern anhaltender Fortbildungsschwerpunkt im Alltag der Polizei sein.
Franz erläutert zu diesen Forderungen: „Die Polizei muss Deeskalationsmethoden erlernen und in Zukunft auch standardmäßig einsetzen. Insbesondere muss grade bei psychischen Krisen auch der Einsatz von medizinischem und sozialarbeiterischem Personal zur Einsatzrealität gehören, um die Eskalation von Konflikten zu vermeiden. So könnten nicht nur Todesopfer vermieden werden, sondern auch der Einsatz der Schusswaffe.“
Abschließend ist dem Kreisvorstand wichtig zu sagen: „Heute jedoch sind unsere Gedanken bei den Angehörigen des Erschossenen. Wir drücken unser tiefes Bedauern und unsere Anteilnahme aus“.
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