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Mieten steigen im Kreis Nienburg überdurchschnittlich stark

Kreis Nienburg/ Berlin. Die Mietpreise im Kreis Nienburg sind in den letzten fünf Jahren stark gestiegen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Victor Perli (DIE LINKE) hervor.

Kreis Nienburg/ Berlin. Die Mietpreise im Kreis Nienburg sind in den letzten fünf Jahren stark gestiegen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Victor Perli (DIE LINKE) hervor. Demnach stiegen die Angebotsmieten im Zeitraum von 2018 bis 2023 um 34 Prozent. Zuletzt mussten Wohnungssuchende im Durchschnitt 7,81 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter hinlegen. Die stärksten Anstiege verzeichnen die Landkreise Grafschaft Bentheim (55 %), Schaumburg (39 %) und Heidekreis (35 %).

 

„Die Zahlen belegen einen rasanten Anstieg der Mietpreise. Die Wohnkosten steigen deutlich schneller als Löhne und Renten. Das ist eine erhebliche Belastung vor allem für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Die bisherigen Versuche von Bund und Land den Mietanstieg zu bremsen, sind gescheitert. Der Wohnungsneubau ist in einer schweren Krise und wird kurz- und mittelfristig keine spürbare Verbesserung schaffen. Es braucht einen gesetzlichen Mietendeckel, der Mietpreise oberhalb der ortsüblichen Vergleichsmiete erschwert“, so der Bundestagsabgeordnete Perli. Die Politik müsse bezahlbaren Wohnraum für alle gewährleisten.

 

Auch Torben Franz, Vorsitzender der Linken Nienburg, bereiten die Zahlen große Sorgen. „Es ist besorgniserregend, dass der Anstieg der Mieten bei uns überdurchschnittlich hoch ist. Das bedeutet für viele Menschen, dass es immer schwerer wird eine bezahlbare Wohnung zu finden. Selbst in ländlichen Regionen und in der Fläche steigen die Mietpreise stark an. Das darf so nicht weitergehen! Neubau alleine kann nicht die Lösung sein, auch die Bestandswohnungen müssen in Blick genommen werden. Land und Kommunen müssen öffentlichen und bezahlbaren Wohnraum schaffen“, fordert Franz.

 

Zusätzlich verweist Vorstandsmitglied Celsy Dehnert auf eine besondere Problematik für Familien: "Familien mit mehreren Kindern haben schon seit Jahren Probleme, in Nienburg bezahlbare Wohnungen mit ausreichend Wohnfläche zu finden, weil viele Vermieter*innen Wohnungen mit mehreren Zimmern lieber an WGs vermieten, die aus zahlungskräftigen Polizei-Studierenden bestehen. Gerade in Hinblick auf den demografischen Wandel brauchen wir deshalb kommunalen Wohnungsbau im Stadtgebiet, der sich den speziellen Bedürfnissen von Familien nicht nur preislich, sondern auch stadtplanerisch anpasst, wenn wir nicht riskieren wollen, dass die Kreisstadt langfristig ausstirbt."

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